Belgien hinterfragt Apples iPhone 12, nachdem Frankreich Verkauf aufgrund von Strahlung ausgesetzt hat
Belgien schließt sich Frankreich an und hinterfragt den Verkauf von Apples iPhone 12 aufgrund von Strahlung
Nachdem Frankreich beschlossen hat, den Verkauf von Apples neuem iPhone 12 aufgrund von Bedenken bezüglich der Strahlung zu stoppen, schließt sich nun auch Belgien an und stellt das Smartphone auf den Prüfstand.
In einer Erklärung gab der belgische Gesundheitsminister Philippe De Backer bekannt, dass sein Land die Entscheidung Frankreichs unterstützt und ebenfalls Maßnahmen ergreifen wird, um die möglichen Auswirkungen der Strahlung auf die Gesundheit der Verbraucher zu untersuchen.
Die Bedenken wurden von der französischen Gesundheitsbehörde ANSES aufgebracht, die bei Tests der Strahlungsbelastung des iPhone 12 festgestellt hatte, dass das Smartphone den europäischen Richtlinien nicht entspricht. Insbesondere die Strahlung im Kopfbereich wurde als zu hoch eingestuft.
Apple hat jedoch betont, dass alle seine Produkte, einschließlich des iPhone 12, den internationalen Sicherheitsstandards entsprechen und sicher für den menschlichen Gebrauch sind. Das Unternehmen wies auch darauf hin, dass die von ANSES durchgeführten Tests nicht den üblichen Bedingungen entsprachen und somit keine genauen Ergebnisse liefern konnten.
Trotzdem haben die Bedenken von ANSES in Frankreich zu einer vorübergehenden Aussetzung des Verkaufs von iPhone 12 geführt, bis weitere Untersuchungen durchgeführt wurden. Und nun hat auch Belgien beschlossen, eine eigene Prüfung durchzuführen, um die Sicherheit des Smartphones zu gewährleisten.
Belgien ist nicht das einzige Land, das sich diesen Bedenken anschließt. Auch die Niederlande haben angekündigt, das iPhone 12 genauer unter die Lupe zu nehmen und möglicherweise Maßnahmen zu ergreifen, falls die Strahlungswerte tatsächlich zu hoch sein sollten.
Die möglichen Auswirkungen der Strahlung von Smartphones auf die Gesundheit der Verbraucher werden schon seit Jahren diskutiert. Während einige Studien darauf hinweisen, dass die Strahlung möglicherweise Krebs verursachen oder die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann, gibt es auch andere Studien, die behaupten, dass die Strahlung von Smartphones keine Bedrohung darstellt.
Eine Sache ist jedoch sicher: Die Sicherheit der Verbraucher sollte immer an erster Stelle stehen. Und wenn es Zweifel gibt, müssen diese ernst genommen und untersucht werden. Sowohl Frankreich als auch Belgien haben nun gehandelt, um die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten, und wir können nur hoffen, dass die Untersuchungen bald zu einem klaren Ergebnis führen werden.
In der Zwischenzeit sollten Verbraucher vorsichtig sein und mögliche Maßnahmen ergreifen, um die Strahlung ihres Smartphones zu reduzieren. Dazu gehören die Verwendung von Kopfhörern, um das Telefon nicht direkt am Kopf zu halten, und das Ausschalten des Telefons nachts oder während es nicht in Gebrauch ist.
Abschließend können wir sagen, dass Belgien und Frankreich mit ihrer Entscheidung, den Verkauf von iPhone 12 zu hinterfragen, den richtigen Schritt getan haben. Die Sicherheit der Verbraucher sollte immer höchste Priorität haben und wir hoffen, dass die Ergebnisse der Untersuchungen bald Klarheit bringen werden.
Belgien hinterfragt Apples iPhone 12, nachdem Frankreich Verkauf aufgrund von Strahlung ausgesetzt hat – eine Entscheidung, die zeigt, dass die Gesundheit der Verbraucher an erster Stelle steht.